Toyota, Mazda und Subaru entwickeln neue Motoren

von | 4. Juni 2024

Foto: Toyota

Toyota, Mazda und Subaru wollen gemeinsam neue Motoren entwickeln (v.l.n.r.): Atsushi Osaki (CEO Subaru), Koji Sato (CEO Toyota) und Masahiro Moro (CEO Mazda).

Es ist eine Meldung aus der Welt der Pkw und leichten Nutzfahrzeuge, die aber dennoch aufhorchen lässt: Die japanischen Automobilhersteller Toyota, Mazda und Subaru wollen gemeinsame neue Motoren für CO2-neutrale Kraftstoffe und elektrifizierte Antriebsstränge entwickeln.

Zwar baut nur einer der Partner auch schwere Lkw (Toyota mit der Tochter Hino Motors), doch die generelle Botschaft ist klar: Ein komplettes Verbrenner-Aus ist für die japanischen Hersteller – zumindest noch für sehr lange Zeit – kein Thema.

Bei den gemeinsamen Neuentwicklungen stehen synthetische Kraftstoffe (E-Fuels), Biokraftstoffe und flüssiger Wasserstoff für vielfältige Einsatzmöglichkeiten im Vordergrund. Explizit genannt ist das Zusammenspiel mit Elektroantrieben, was offenbar auch auf diverse neue Hybridformen hinausläuft.

„Um unseren Kunden neue Möglichkeiten für ein CO2-neutrales Leben zu bieten, müssen wir uns der Herausforderung stellen, Motoren zu entwickeln, die auf die künftige Energieversorgung abgestimmt sind“, sagt Koji Sato, Präsident und CEO von Toyota.

Unabhängig von der technologischen Neuausrichtung will das Trio an inviduellen Eigenarten festhalten – insbesondere Mazda am Wankel- und Subaru am Boxermotor.

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