Renault T 440 Sleeper Cab

Experten-Test Renault T 440: Noch Luft nach oben

von | 1. Juli 2015

Renault hat mit der T-Serie den Magnum und Premium gleichermaßen abgelöst. Mit großem DTI 13-Motor und mittelhoher Sleeper Cab macht der T 440 eine etwas durchwachsene Figur.

Mit der mittelhohen Sleeper Cab tritt der Renault T in die Fußstapfen des Renault Premium.

Aus Zwei mach´ Eins: Mit Euro 6 hat Renault den Magnum und Premium mit der T-Serie abgelöst. Statt schmal (Premium) oder breit (Magnum) sind die Fahrerhäuser nun konisch zugeschnitten, mit rund 2,35 Meter Breite vorn und 2,50 Meter hinten. Neben einer niedrigen Kabine in zwei Längen gibt es zwei Hochdach- Varianten, die sich vor allem in der Montagehöhe unterscheiden: Die T Sleeper Cab weist drei Einstiegsstufen und einen 20 Zentimeter hohen Motortunnel auf, die High Sleeper Cab vier Stufen und einen ebenen Boden à la Magnum.

Auf rund 1,40 Meter bemisst sich die Einstiegshöhe beim Testfahrzeug, einem T 440 mit Sleeper Cab und DTI 13-Motor aus dem Volvo-Baukasten. Unter der High Sleeper Cab ist dieser 12,8 Liter große Reihensechszylinder in den Leistungsstufen 440, 480 oder 520 PS Pflicht, mit der Sleeper Cab gibt es den T alternativ auch mit dem bis zu 460 PS starken und gut drei Zentner leichteren DTI 11. Einige abgespeckte Pfunde würden dem Franzosen in der Tat nicht schaden, denn mit 450 Liter Diesel und 64 Liter AdBlue kommt das Testfahrzeug auf ein strammes Leergewicht von 7.870 Kilogramm (ohne Fahrer und ohne Reserverad). Darin enthalten ist immerhin ein Voith-Retarder, mit dem der T 440 zusammen mit der verstärkten Motorbremse Optibrake+ das Kapitel „Bremsen“ souverän bestreitet. Per Zug am fünfstufigen Retarderhebel wird auf die maximal mögliche Drehzahl runtergeschaltet, was bei 90 km/h knapp 2.100 Umdrehungen im 10. Gang bedeuten.

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