Kamaz schmiedet Zukunftspläne
Zum Jahreswechsel 2023/2024 hat der russische Hersteller Kamaz die Rahmenstrategie bis 2030 festgelegt. Kernpunkte der Planung sind Verkaufszahlen von rund 60.000 Nutzfahrzeugen bei einer Exportrate von zirka 16 Prozent.
Produktseitig stehen neue Busse im Mittelpunkt, dazu die Kamaz-typischen Offroader, schwere Baufahrzeuge und die jüngste Fernverkehrs-Baureihe K5, inklusive Projekte zum autonomen Transport. Auch die Modernisierung der Fertigungsanlagen steht auf der Agenda.
Neben dem afrikanischen Kontinent setzt Kamaz im Auslandsgeschäft verstärkt auf den Iran: Anfang Dezember präsentierten die Russen auf der „Eurasia Expo 2023“ in Teheran ihr Fernverkehrs-Flaggschiff Kamaz-54901, das – verbunden mit einem Ausbau des Servicenetzwerks – auf dem iranischen Markt vor allem gegen die dominierenden chinesischen Marken antreten soll.