Schwere BEV und FCEV künftig unter Iveco-Eigenmarke

von | 28. Juli 2023

Foto: Truckexperten

Iveco Heavy Duty BEV: 783 kWh Kapazität (9 Batteriepakete von Zulieferer Proterra), bis 44 t GZG.

Nach der vollständigen Übernahme des Joint Ventures Nikola Iveco Europe durch Iveco entstehen die gemeinsamen entwickelten batterieelektrischen (BEV) und Brennstoffzellen-Lkw (FCEV) künftig unter der Marke Iveco. Das entsprechende Tochterunternehmen der Iveco Group firmiert seit Sommer 2023 unter EVCO (Electric Vehicles Company).

Die schweren BEV und FCEV sind jeweils mit E-Achsen der Antriebssparte FPT (Fiat Powertrain) bestückt und laufen in Ulm vom Band. Die Batterien bezieht Iveco von Proterra, die Brennstoffzellentechnik und weitere Schlüsselkomponenten von Bosch. Als technische Plattform dient die Baureihe S-Way.

BEV-Sattelzugmaschinen als 4×2 sollen im vierten Quartal 2023 auf den europäischen Markt kommen. Ebenfalls noch Ende 2023 ist die Auslieferung der ersten FCEV-Sattelzugmaschinen in Frankreich, der Schweiz und Deutschland geplant.

Technische Daten (Herstellerangaben)

Iveco Heavy Duty BEV
Reichweite: bis 500 km
Ladezeit (auf 80 %): rund 1,5 h (bei 350 kW)
zul. GG: bis 44 t
Antrieb: E-Achse (Dauerleistung 480 kW/653 PS)
Kapazität: 738 kWh (9 Batteriepakete)

Iveco Heavy Duty FCEV
Reichweite: bis 800 km
Betankungszeit: rund 20 Minuten
zul. GG. bis 44 t
Antrieb: E-Achse (Dauerleistung 400 kW/544 PS)
Tank: 70 kg H2 (bei 700 bar)

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