ZF: Mehr Sicherheit für Lastzüge

von | 14. Juli 2024

Foto: ZF

Reibwerterkennung: Ein neues ZF-System nutzt Sensoren und eine Cloud-basierte Datenbank zur Bestimmung der verfügbaren Traktion.

Mit zusätzlichen Funktionen für Truck und Trailer will ZF das Sicherheitsniveau künftig weit über die General Safety Regulation hinaus anheben. So soll zum Beispiel ein komplett neues System, basierend auf Sensoren und einer Cloud-basierte Datenbank, Informationen zur Fahrbahn verarbeiten und die verfügbare Traktion berechnen. Laut ZF lässt sich mit der Messung der Belagreibwerte die Leistung gleich mehrerer Sicherheitssysteme optimieren, darunter das autonome Notbremssystem (AEBS), der adaptive Tempomat (ACC), das Antiblockiersystem (ABS) und die elektronische Stabilitätskontrolle (ESC). Das System zur Reibwertbestimmung ist zudem darauf ausgelegt, zwecks Gefahrenanzeige Informationen zwischen Fahrzeugen auszutauschen.

Einen neuen Benchmark will ZF auch mit der Entwicklung einer neuartigen Hochgeschwindigkeits-Datenverbindung zwischen Truck und Trailer setzen. Ziel ist es, auf der Basis zusätzlicher Seiten- und Rückfahrkameras eine hochauflösende 360-Grad-Überwachung des gesamten Lastzugs zu ermöglichen. Das System unterstützt außerdem eine Rückfahrhilfe mit automatischer Bremsfunktion.

Weitere Informationen:
ZF-Neuheiten zur IAA 2024

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